Unser Grundgedanke ist, Diversity down to earth zu bringen.
Wichtig ist uns dabei, dass Diversity keine Alibiveranstaltung oder ein Vorzeigeobjekt wird, sondern gelebt wird. Das kann nur gelingen, wenn das Thema enttheoretisiert wird und die persönlichen Aspekte sichtbar werden. Dazu gehört auch, dass eigene Verhalten von ALLEN in Frage zu stellen und zwar von jedem selbst, denn je nach Gruppenzusammenhang oder Kontext haben wir unterschiedliche Rollen inne, mal Opfer, mal Täter. Also ist das Thema immer systematisch zu betrachten.
Es geht um den Alltag, um das, wie Vielseitigkeit im Tagesgeschäft gelebt wird. Dadurch erfahren auch die Führungskräfte Selbsterkenntnis.
Diversity/Vielseitigkeit muss vorgelebt und nicht als Leitlinie von oben verordnet und auf Plakate geschrieben werden. Dadurch entsteht ein Perspektivwechsel der Aspekte und Meinungen zusammenfügt, statt sie nebeneinander stehen zu haben. Die Erfahrungen von Minderheiten im eigenen Prozess sind Stärken, die für den Alltag genutzt werden sollten.
Im persönlichen Kampf sind Ressourcen freigesetzt worden, die es herauszuarbeiten gilt. Als Grundhaltung wünschen wir uns mehr Empathie statt Anführer, mehr Fragen, statt Ansagen. Das ermöglicht das Verständnis, dass wir alle „anders“ sind.
Niemand wünscht sich durch den Unterschied auf diesen reduziert zu werden. Dies ist nur ein Aspekt des Seins. Studien zu diesen Aspekten und dem Nutzen für Unternehmen können dies untermalen und für analytische Entscheide hilfreich sein.
Herausforderungen für Unternehmen sind heute: